Erfüllt ein Haus oder eine Wohnung nicht mehr die Anforderungen für ein
gesundes Wohnen oder beeinträchtigen Schäden den (Verkaufs-)Wert der
Immobilie sind Sanierungsmaßnahmen erforderlich. Art und Umfang von
Sanierungen haben sich sowohl dem Geldbeutel wie den tatsächlichen
Erfordernissen anzupassen. Schäden in Dach, Wand oder Keller wie Risse,
fehlende Abdeckungen oder offene Fugen sind sofort abzustellen um
Folgeschäden wie feuchte Wände, Schimmel oder Verrottungen an Holzteilen zu
verhindern. Ein zu hoher Energieverbrauch muss nicht sofort beseitigt
werden, spätestens bei der notwendigen Erneuerung der Heizungsanlage sollte
jedoch eine Sanierung oder Wechsel im System (Gas, Wärmepumpe, Solar etc.)
geprüft werden.
Mit den heute angebotenen Techniken ist praktisch jede Immobilie auf den
Stand der Zeit zu bringen. Um Unkosten für Fehlentscheidungen oder gar
Folgeschäden zu vermeiden, sollte rechtzeitig fachlicher Rat von einem
Gutachter der GTÜ eingeholt werden. Dies betrifft insbesondere Fragen der
Substanz (Dach, Wand, Keller) und Themen der energetischen Versorgung.
Wer hier sparen will, zahlt mehr. Zurück
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